Abenteuer Wallerfischen im unberührten Oberlauf des Flusses Po bei Cremona.

Dieser Flussabschnitt des Po`s unterscheidet sich vom restlichen Po gewaltig, denn dort herrschte bis Dato noch kein Angeldruck.
Die zahlreichen Überflutungsgebiete und Seitenarme ermöglichen dort auch das Fischen bei Hochwasser. Solche Stellen findet man Flussabwärts des Po selten oder gar nicht.
Im Mittellauf und Unterlauf des Po´s zäumen sich zudem ein Wallercamp nach dem anderen und die Hot Spot stellen werden dort schon seit Jahren Tag und Nacht abgeklappert. Auf Grund dessen werden dort nicht mehr so viele Waller gefangen wie die vielen Jahren zuvor.
Das nächste Wallercamp liegt ca. 50 Kilometer Flussabwärts und 25 Kilometer Flussaufwärts kommt die einzige Staumauer des Po bei Cremona.
Angestichelt von den tollen Fängen von Mario fuhr ich auch mit großer Erwartung nach Torricella.
Im Hafen angekommen fuhr ich erst einmal mit Guide Gerold mit dem Boot den Fluss entlang. Er zeigte mir diesen Flussabschnitt des Po´s den ich ja bisher nicht kannte.
Das erste was mir auffiel war, das hier am Oberlauf der Fluss stärker strömt und die Wasserqualität deutlicher besser war als ich es weiter unten gewohnt war.
Wir fuhren an zahlreichen und interessanten Sandbänken und Buhnenköpfen vorbei, bis wir zu einer sehr großen Sandbank ankamen und wir erst einmal eine Runde zum Abkühlen in das Saubere Wasser sprangen.
Beim Baden erklärte mir Gerold dass momentan riesige Meeräschen Schwärme den Po hochziehen und die Waller in diese rauben und wir gezielt dieses Spektakel der raubenden Welsen suchen müssen.
Nach dem abkühlen fuhren wir an die nächste Sandbank und dort sahen wir schon von weitem die Meeräschen springen. Wir entschlossen uns an dieser Stelle unser Lager aufzubauen.
Schnell waren mit der Federrute ein paar Brassen und Barben gefangen und ich legte sofort vier Welsruten mit Steinmontage in verschiedenen Wassertiefen ab.
Die Steinmontage ist eine leicht umgewandelte Unterwasserposenmontge.
Es wird wegen der starken Strömung des Flusses Po statt eines Grundbleies das nicht hält ein etwa 3-5 Kilo schweren Stein mit Sisal Schnur gebunden und an diese eine Monofile Reißleinen befestigt.
Diese Monofile Schnur reißt dann beim Anschlag ab und der Stein bleibt im Wasser.
Wegen der Verunreinigung des Gewässer`s verwendete ich Sisal oder Wurstkordel Schnüre, weil diese schnell im Wasser verrotten und keine Rückstände bleiben.
Diese Vorgehensweise empfehle ich auch jedem Angler auf seine Umwelt zu achten und nicht sorglos mit dieser um zu gehen!
Zudem wird der Führungshaken der immer ein Einzelhaken ist im Maul an geködert und nicht im Schwanz wie es im leicht strömenden und stehenden Gewässern üblich ist.
Der Köderfisch steht dann perfekt in der harten Strömung im Wasser
Bis zum Abend hatten wir keinen Biss. Wir sahen an dieser Stelle auch keine Meeräschen mehr springen, diese mussten einfach weiter gezogen sein.
Deshalb entschlossen wir uns mit den Restlichen drei Köderfische die wir im Netz hatten einen Seitenarm Oberhalb von der jetzigen Stelle mit Hilfe des Auslegebootes drei Stockmontagen zu setzen.
Hierzu benötigt man eine etwa zwei Meter Lange Bambustange.
Diese steckt man in den Boden an diese Stelle wo man angeln möchte. Am oberen Teil der Bambusstange befestigt man eine Monofile Reißleine. An das andere Ende der Reißleine knotet man einen Wirbel an und klickt den Wirbel hinter der Wallerpose.
Die Länge der Reißleine kann man variieren bis zu diesen Punkt wo der Köder angeboten werden soll.
Diese Methode des Fischens ist Simpel aber sehr Effektiv.
Die Hauptschur spannt man mit einer fest eingestellter Rollenbremse über das Wasser so das die Pose etwa 10 bis 20cm in der Luft hängt.
Deswegen kann auch kein Treibgut die Montage verunreinigen.
Bei einem Biss reißt diese Monofile-Schnur und man hat sofort Kontakt zum Fisch.
Gesagt getan und nach einer kurzen Wartezeit biegt sich die Black Cat Buster Rute. Ein lauter Knall war auf der anderen Uferseite zu hören.
Gerold nahm die Rute in die Hand und setzte sofort einen harten Anhieb. Der Spaß begann!
Wir bemerkten sofort das es sich um einen Riesen handelt, denn er zog gleich mal 20 Meter Schnur von der Quantum Big Pit Rolle.
15 Minuten später stand der Wels direkt unter unseren Boot und setze sein ganzes Köpergewicht so ein das die Rutenspitze die ganze Zeit in`s Wasser bog. Gerold machte gewaltig druck auf die Rute aber der Wels wollte nicht an die Oberfläche kommen. Einige Minuten später sah ich den Wels zum ersten mal. " Wow was für ein Fisch" schrie ich zum Gerold "Den dürfen wir nicht verlieren!".
Ich breitete in der Zwischenzeit die Abhakplane im Boot aus und machte sie Nass um den möglichen Fang seine Schleimschicht nicht zu verletzen.
Endlich es war so weit. Der Wels war Müde geworden und ich konnte ihn gleich beim ersten Versuch mit den Wallergriff landen.
Ich hielt den Riesenwels in meinen beiden Händen fest und kippte ihn mit aller Kraft auf die Seite um ihn Seitwärts über die Bordwand zu ziehen.

Peter Merkel, Welsangeln in Europa - Abenteuerwochen der Extraklasse.
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Wissenswertes:
Beim landen des Waller`s über die Bordwand ist größte Vorsicht geboten.
Den wenn man den Wels mit der Bauchseite über die Bordwand zieht: Quetscht und Verletzt man seine Innereien und der Wels verreckt an seine Verletzungen.
Beim Messen des Fisches blieb das Maßband bei 239cm stehen. Mir wurde klar, dass das beste, von mir befischte, Angelrevier Italiens ist.
Wir bauten unser Hauptlager auf einer einsamen Sandbank auf, die vom Land aus nicht zu erreichen war.
Von dieser fischten wir dann 24Stunden non stop und zusätzlich fuhr ich dann jeweils mit einen Gast zu den umliegenden Hotspot Stellen um diese vom Boot aus aktiv zu befischen.
Wir verbrachten dann ein tolle Woche mit super Fängen über die zwei Meter Marke.
Die Woche verflog sehr schell und so fuhren meine Gäste zufrieden, erholt und jeweils mit ihren personal best nach Hause.
Die nächsten Tage fischte ich alleine von einer anderen Sandbank aus. Auch dort konnte ich mehrere Welse fangen.
In der letzter Nacht vor der Abreise weckte mich ein knallharter Biss auf Steinmontage, die ich 200 Meter entfernt vom Ufer abgelegt hatte.
Ich nahm die Rute in die Hand, Anschlag und der Fisch zog Brachial 50 Meter Flussabwärts.
Plötzlich bemerkte ich, dass ich keine Schnur mehr auf der Rolle hatte und mir blieb nichts anderes übrig, als entlang der Sandbank zu rennen um wenigsten etwas Schnur einzukurbeln. Der Fisch nutze die starke Strömung voll aus und ich kämpfte um jeden Meter Schnur.
Ein Zeitgefühl hatte ich nicht mehr aber etwa nach einer halben Stunde hatte ich den Wels endlich Ufernah. Zuerst sah ich ein gigantischen Wallerkopf der aus dem Wasser ragte.
Ich lief bis zu Gürtellinie ins Wasser und zog mit letzter Kraft den Pogiganten an`s Land.
Es war ein fetter und Kräftiges Powaller.
Das Maßband zeigte stolze 236cm
Um den Waller bei diesen Temperaturen zu schonen, verzichtete ich auf das Wiegen. Aus meinen bisherigen Erfahrungen kann ich behaupten dass der Wells mindestens 180 Pfund auf die Waage gebracht hätte.

 

Mein Fazit:

 

Ich beangelte viel den Mittellauf des Po`s und war auch schon im Delta aber dieses, bis dato von Angeltouristik frei gebliebener Oberlauf des Po`s ist mit Abstand das beste Angelrevier des Flusses Po.

 


Der Flussabschnitt:

Die Leihboote befinden sich in Torricella, südlich von Parma in der Gemeinde Sissa. In diesem Gebiet befindet sich der Auslauf des Flusses Taro, der in den Apenninen im ligurischen Naturpark Aveto entspringt. Die Flussmündung befindet sich in einer Außenkurve des Po, und bildet das Zentrum eines Abschnittes, welcher mit einer Vielzahl an unterschiedlichsten Bereichen aufwarten kann.
In erster Linie befinden sich in nächster Umgebung riesige Überschwemmungsgebiete, die in den Hochwasserzeiten eine Fischerei vom Feinsten bieten. Überschwemmte Wiesen, Buschreihen und Wälder, lassen ein Bild entstehen, das beinahe den Everglades gleicht. Doch auch bei Normalwasserstand finden die Welse was das Herz begehrt. Sehr viele Steinbuhnen im Quer und Längsverlauf des Flusses, Sandbänke mit etlichen Sandabrissen, Inseln mit Flachzonen und steilen Abbruchkanten, und sehr große Baggerhäfen mit direkten Verbindungen zum Po. Speziell jedoch die sehr starke Strömung macht diesen obersten Abschnitt des Po, bevor ihn bei Cremona eine Staumauer durchtrennt, so interessant und wird bestimmt noch viel von sich hören lassen.
Der Taro selbst bietet nicht nur in den Hochwasserzeiten eine Fischerei vom Feinsten, auch bei Normalwasserstand ist er ein Anziehungspunkt sämtlicher Fischarten. Neben der Welsfischerei finden auch die Karpfenangler hier einen hervorragenden Fischbestand vor, welcher eine ausgereifte Alterspyramide und ungewöhnlich schwere Exemplare hervorbringt.

Fischbestand:

Ein gigantischer Welsbestand.
Der Brotfisch der Einheimischen ist die Meeräsche.
Wie übrigens der Name schon sagt ist es ein Salzwasserfisch, der aber zum laichen in Riesigen Schwärmen den Fluss Po hoch sieht.
Dieser Fisch ist wegen seinen hohen Jodanteil ein Gesundes und leckeres Essen für Mensch & Wels.
Die Italiener fangen diesen Plantonfisch mit Zugnetzen.
Ich fange Sie mit Watwürmer die man in Italien in jeden Angelladen kaufen kann.
Andere Köder als Wattwürmer fressen die Meeräschen nicht oder nur Selten.
Die weitere Fischarten sind Barben und Brassen.
Karpfen bis 60 Pfund und Kapitale Zander über einen Meter werden Regelmäßig von den Einheimischen Anglern gefangen

 
Fangmethoden:


Die Steinmontage

Das Bojenfischen ist am italienischen Po verboten und ist zudem wegen der starken Strömung des Flusses uneffektiv.

Die Steinmontage, eine spezielle Art des Unterwasserposenfischen, hat sich in den letzten Jahren immer mehr durchgesetzt und gilt Momentan als die Top Montage für Großwelse.

Anbinden an Holz und Ästen:

 

Das Anbinden mit einer Reißleine am Holz ist eine sehr einfache und fängige Montage.
Diese Montage wird in den Seitenärmen und in den Überflutungsgebieten angewendet.

 

Vom verankerten Boot:

 

Eine Simple Methode ist vom verankerten Boot aus zu fischen.
Bei dieser Angelart wird das Boot im Fluss verankert. Die Köder werden einfach mit Hilfe der Schwimmermontagen abtreiben und etwa 50-150 Meter hinter dem Boot angeboten.

 

Driftfischen/Wallerholz:

 

Das Driftfischen vom treibenden Boot ist immer für einen Versuch Wert. Bei dieser Art des Fischen kann man auch ein Wallerholz benutzen.

 

Manchmal versammeln sich ganze Wallerschwärme unter dem Boot und schauen was los ist. Die Abstände zwischen den Klopfgeräuschen und die immer wieder eingelegten Pausen sind hierbei Gefühlssache.

 


Beste Angelzeit:

 

Frühjahr:

 

Im Frühjahr vor und nach der Leichzeit der Waller (Mitte April) bestehen die besten Bedingungen erfolgreich auf den Giganten zu fischen. In dieser kurzen Zeit frisst der Waller 60 Prozent der Nahrung des gesamten Jahres. In den Monaten März, April und Mai sind Massenfänge keine Seltenheit.

In dieser Zeit ziehen die Welse den laichenden Fischarten in die Überschwemmungsgebiete, Seitenarme und in den Bagerhäfen nach.
Dort kann man sie dann leicht mit einfachen Spannmontagen fangen.

 

Der Sommer:

 

Im Sommer wenn Niedrigwasser am Po herrscht, fängt man die Welse auf den Sandbänken.
Hier kommen Steinmontagen (Unterwassermontagen) zum Einsatz.

Nachts ist das gezielte Spinnfischen auf Wels sehr spannend und erfolgreich.
Ich nenne diese Art des Nachtfischen "Indianerfischen" denn man sucht gezielt die raubende Welse und pirscht ihnen nach.

Der Herbst:

Posenfischen, Verticalangeln und gezielt Buhnenköpfe befischen.
Im Spätherbst tiefe Stellen aufsuchen.

Wissenswertes:

 

Die Waller werden gefangen und anschließend wieder in die Freiheit entlassen (Catch & Release).

 

Ködertipp auf Wels :

Die Meeräsche und die Brasse ist die Hauptnahrung des Wallers und somit der beste Köder.

 

Karpfenfischen:

 

Als Geheimtipp gilt das Karpfenfischen im Fluss Taro. Die Karpfenpopulation ist dort gigantisch angestiegen und sollte vielleicht in den nächsten Jahren noch genauer erforscht werden.

Gäste des Camps konnten 2009 mehrer schöne Exemplare bis 40 Pfund fangen.

 


In dieser Gegend sind schon Karpfen von der italienischen Karpfenszene mit 30 Kilogramm gefangen worden.

 


Gesetze und Erlaubnisscheine:

 

In Italien benötigt man eine gültige Angellizenz der zuständigen Region.
Die Angellizens kostet 50 Euro und ist ein Jahr gültig, wird für Euch vor Ort besorgt und von dem Campbetreiber ausgehändigt

 

Erlaubt sind drei Angelruten pro Lizenz. Es ist unbedingt notwendig eigenen Personalausweis immer mitzuführen, denn bei den Kontrollen wird dieser mit den Daten der Angellizenz verglichen.

 

Das Nachtfischen und der lebendige Köderfisch ist geduldet.

Motorboote bis 40 Ps darf man in Italien ohne Führerschein fahren.

Essen und trinken:
In der Wildnis benötigt man : Reichlich Trinkwasser mit sich führt. Pro Tag und Person ca. 5 Liter.
: Das Fertigessen das nicht gekühlt werden muss und bei Bedarf mit Campingkocher erwärmt werden kann.

Nur zwei Kilometer vom Hafen entfernt befindet sich der Stadt Sissa mit mehreren Lebensmittelläden.
In der Mittagszeit von 12:00 Uhr bis 16:00 sind diese Geschäfte geschlossen.
Die Lebensmittelpreisen sind ein wenig höher als in Deutschland oder Österreich.
Es ist empfehlenswert die Verpflegung für eine Woche von zu Hause mitzunehmen.

Schonzeiten:

Für Waller gibt es keine Schonzeit im Gegensatz zur allen anderen Fischarten (siehe Angellizenz).

Schutzmaßnahmen:

Im Oberlauf des Po gibt es nicht so viele Stechmücken wie z.B. im Podelta.
Zwei, drei Stunden in der Abenddämmerung danach verziehen sich die Quälgeister. Für Insekten empfindliche Menschen empfehle ich ein Insektenspray und ein Moskitonetz einpacken.
Die Sonne scheint in Norditalien fast immer (nicht nur in den Sommermonaten) deswegen sollte man reichlich Sonneschutzcreme mitnehmen.
Ein Handelsüblicher Verbandskasten mit zusätzlichen Desinfektionsspray für kleinere Verletzungen gehört zwingend in`s Outdoor Gepäck.
Eine gute Handcreme, Migränetablette und Durchfallblocker begleiten mich auf alle Touren.