Mein Name ist Peter Merkel und lebe in Hirschhorn am Neckar und bin am Wasser unterwegs, seitdem ich laufen kann.
Besonders das Flussangeln an den unterschiedlichsten Gewässern Europas ist für mich die schönste Herausforderung. Dabei habe ich viele Gewässer oder Gewässerbereiche die nicht im Fokus der Masse der Welsangler stehen befischt.
Natürlich habe ich auch alle bekannten Welsgewässer Europas befischt, Doubs, Saône, Rhône, Donau, Po, Ebro um nur einige Flüsse zu nennen. In Deutschland liebe ich es, mit der Unterwasserposse oder vom Boot aus Vertikal am Rhein und Neckar unseren heimischen Welsen nachzustellen.
Auch nach vielen Jahren des exzessiven Wallerangelns in ganz Europa kommt es immer wieder zu überraschenden Ausnahmefischen wie Peter Merkel und Patrick Haas aktuell erleben konnten.
Der Fang ist schon von daher besonders da frei geboren und aufgewachsene Albinowelse extrem selten sind in den Gewässersystemen dieser Welt. Man könnte behaupten, dass man die Stückzahl an zwei Händen abzählen kann, zumindest an den bisher bekannt gewordenen Fangmeldungen.
Die meisten "gelben" Waller die gefangen werden gehen fälschlicherweise als Albinowels durch die Medien. Das es sich bei diesen Fischen aber um sogenannte Mandarinwelse handelt erkennt ein Laie nicht auf den ersten Blick und sorgen daher auch immer wieder für große Aufmerksamkeit. Zweifelsohne sind das auch sehr schöne Fische und gehören auch nicht zur Tagesordnung der Fänge eines Walleranglers aber diese Mandarinwelse kommen doch deutlich häufiger vor als originale Albinos. Es sind zwei ganz unterschiedliche Erscheinungsformen.
Bei den Mandarinwelsen werden durch die Vitiligo Hautkrankheit diese Pigmentflecken ausgelöst, es kommt bei diesen Fischen vor das sie zeitweise farblich wie fast ein ganz normaler Wels aussehen und dann auch wieder in gelblich, grauen Farben erscheinen. Die Farbe ändert sich immer wieder genauso wie das Muster der Pigmentierung im Lauf ihres Lebens. Von daher sind Mandarinwelse recht schwer wiederzuerkennen nach gewisser Zeit.
Bei den "weißen" Welsen, den richtigen Albinos, wird ihr Aussehen wie der Name schon sagt, durch eine Störung im Blut von Geburt an verursacht. Eine Mutation verhindert die Bildung aller drei notwendigen Farbstoffe. Diese Erscheinung nennt sich Albinismus, kurz gesagt fehlt Menschen oder auch Tieren ein Pigmentfarbstoff der die weiße Erscheinung ausgelöst hat.
Wie man sich denken kann haben es diese Albinofische gerade im juvenilen Stadium nicht leicht zu einer Größe heranzuwachsen bei der sie vor den meisten Gefahren ihres Lebensraumes geschützt sind. Die weiße Farbe ist einfach zu auffällig für alle jagenden Räuber über und unter der Wasseroberfläche. Über 20 Jahre dürfte dieser Albinowels schon auf den Flossen haben, da kann man sich gut vorstellen wie viel Glück dieses Exemplar bisher brauchte um zu einem Großwels abzuwachsen.
Dass dieser seltene Fang dann noch aus der Heimat, aus dem deutschen Rhein kommt ist die Kirsche auf der Sahne. Für Peter und Patrick ein weiterer Meilenstein in ihrer Anglerlaufbahn, ein sogenannter 6er im Lotto. Um den 6er im Lotto zu bekommen muss man aber auch erstmal spielen und um besondere Fänge in sein Fangbuch eintragen zu können muss man angeln gehen.
Tight lines Peter Merkel und Patrick Haas
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